Pfarrer verlässt seine Pfarren

„Ungewöhnlich ist der Wunsch nicht“
Pfarrer Fabian weiter: „Eine neue Leitung soll kommen.“ Es sei seine persönliche Entscheidung gewesen, und warum er zu diesem Schluss gekommen ist, bleibt bei ihm. Mehr wollte der Priester dazu nicht sagen.„Ich bin überrascht, aber irgendwie auch nicht“, umschreibt Müllendorfs Pfarrvikar Alfred Kovacs den Rückzug seines Seelsorgers und blickt in eine ungewisse Zukunft. „Natürlich hoffen wir, dass wir mit Großhöflein weiterhin einen Pfarrverband bilden. Entscheiden wird das die Diözese – und zwar bis zum neuen Kirchenjahr im September.“
Die Diözese Eisenstadt bestätigt die Versetzung: „Die Nachfolge steht noch nicht fest“, so Dominik Orieschnig, Pressesprecher der Diözese: „Ungewöhnlich ist der Wunsch nicht. Pfarrseelsorger sind gebeten, in regelmäßigen Abständen — meist spricht man von etwa zehn Jahren — neue Seelsorgeaufgaben zu übernehmen.“