Pillen aus Hornstein. Das Unternehmen „sigmapharm“ baut weitere Produktionsstätte im Hornsteiner Industriegebiet.

In zwei bis drei Jahren soll die zusätzliche Produktionsstätte fertig sein. Jene in Wien bleibt erhalten. In der Anfangszeit sollen mehr als 20 Beschäftigte einen Arbeitsplatz finden. „Im Endausbau, je nach wirtschaftlicher Entwicklung, sollen bis zu 100 Leute in Hornstein arbeiten“, stellt der Geschäftsführer in Aussicht.
Pharma-Produktion mit ungefährlichen Stoffen
Erzeugt werden Arzneimittel und sterile Flüssigkeiten im aseptischen Bereich, wie Nasensprays und Augentropfen.
„Wir arbeiten hier absolut nicht mit gefährlichen Stoffen. Die Anrainer brauchen sich nicht fürchten, dass hier mit giftigen Stoffen gearbeitet wird. Es wird lediglich steril und auf höchste Sauberkeit bedacht gearbeitet“, lässt Bernhard Wittmann wissen.
„Unsere Bemühungen tragen Früchte – ein neuer Betrieb kommt und bietet Kommunaleinnahmen und Arbeitsplätze“, so Ortschef Herbert Worschitz.