Bauhöfe werden erneuert

In zwei Gemeinden wird derzeit in den Bauhof investiert: In Rust soll der Bauhof abgerissen und durch einen neuen ersetzt werden. St. Margarethen kaufte das alte Lagerhaus als Erweiterung für den bestehenden.
Laut Rusts Bürgermeister, Gerold Stagl, würden die alten Einrichtungen vor Ort abgerissen werden, um Platz zu schaffen für neue Hallen sowie Gebäude für das Personal. „Momentan befindet sich das Vorhaben noch in der Planungsphase“, meint der Ruster Ortschef. Hierbei würde das Unternehmen der Projektentwicklung Burgenland GmbH (kurz: PEB) helfen, um für eine reibungslose Umsetzung zu sorgen. Man geht von einer baldigen Ausschreibung aus, doch ein möglicher Zeitplan für die Fertigstellung ist derzeit noch nicht bekannt.
Obwohl man sich über die endgültigen Kosten noch nicht im Klaren ist, rechnet man derzeit mit einem Betrag von knapp 600.000 Euro. „Wir wollen den Bürgern der Freistadt Rust einen modernen Bauhof zur Verfügung stellen“, so der Bürgermeister. Das Ziel sei es zeitgemäß zu bleiben und mit anderen Gemeinden gleichzuziehen.

In der Nachbarortschaft muss dagegen nicht aufwendig gebaut werden. „Es sind keine Umbauarbeiten notwendig. Wir haben das Gebäude gekauft, weil es in dieser Form für uns gut nutzbar ist“, erklärt St. Margarethens Bürgermeister Eduard Scheuhammer. Genutzt wird das Gebäude als Erweiterung für den langsam eng werdenden Bauhof und als „Lager-Haus“, scherzt der Ortschef. Gebaut wurde in St. Margarethen dafür am Straßennetz. Die Gemeinde nahm dafür in den letzten Jahren mehrere Millionen Euro in die Hand. „Es handelt sich um einen Vollausbau, vom Unterbau über die Grünräume, Oberflächenkanäle und Gehsteige bis zu moderner LED-Beleuchtung, Parkflächen und Platzgestaltungen“, so Scheuhammer zur groß angelegten Straßensanierung.