Eisenstädter Polit-Diskussion um Anti-Teuerungspaket

Bürgermeister Thomas Steiner kündigte ein städtisches Entlastungspaket für die Eisenstädterinnen und Eisenstädter in der Höhe von 200.000 Euro an. „Das ist das zweite Entlastungspaket innerhalb von zwei Jahren. 2020/21 wurden insgesamt 500.000 Euro an Gutscheinen für die Bevölkerung und Wirtschaft ausgeschüttet“, so Steiner.
Zu den Maßnahmen zählt der Gratis-Stadtbus, Heizkostenzuschüsse und die Förderung von Jugendlichen und Sozialmärkten wie der Pannonischen Tafel und der Österreich Tafel (siehe ganz unten).
„Eisenstadt lässt die Schwächsten der Gesellschaft nicht im Stich“, so Steiner, der auch auf den Sozialverein „Eisenstadt hilft“ verweist. Dieser arbeitet mit der Sozialabteilung der Stadt zusammen und wurde 2018 gegründet um Eisenstädtern in Notlagen zu helfen.

Der SPÖ-Eisenstadt geht dieser Schritt nicht weit genug. Sie verweist auf das Paket mit Sofortmaßnahmen vom Land Burgenland. Eine wichtige Sofortmaßnahme, die aus diesem Fonds hervorgeht, ist die Anhebung des bisherigen Heizkostenzuschusses von 165 Euro auf bis zu 700 Euro.
Die SPÖ pocht bei dieser Forderung auf rasche Umsetzung: „Wenn der Sommer vorbei und die Heizsaison da ist, werden Einige vor unlösbaren finanziellen Problem stehen“, so SPÖ-Vizebürgermeister Otto Kropf. Er forderte daher die Einberufung eines Sonder-Gemeinderates zu diesem Thema.
In diesem Rahmen beantragt die SPÖ Eisenstadt auch einen Schulstartbonus, das Einfrieren der Gebühren und Abgaben auf den derzeitigen Stand, Eisenstadtscheine in Höhe von 20 Euro pro Hauptwohnsitz sowie die Einführung einer Eisenstädter Alleinerziehendenförderung und Mietbeihilfe.