Staatsanwalt ermittelt gegen zwei Florianis

Zwei Feuerwehrmänner – einer ist nicht mehr im aktiven Dienst und einer ist zu einer anderen Feuerwehr gewechselt – aus dem Nordburgenland stehen unter Verdacht, falsche Rechnungen gelegt zu haben.
„Es wird ein Ermittlungsverfahren geführt. Zwei Personen einer Feuerwehr aus dem Nordburgenland wird vorgeworfen, Gelder falsch verwendet zu haben“, bestätigt Staatsanwaltschaft Eisenstadt-Sprecherin Petra Bauer auf BVZ-Anfrage und ergänzt: „Die Ermittlungen sind noch nicht abgeschlossen. Das Verfahren ist seit Jahresanfang anhängig.“
Die Malversationen sollen sich über einen Zeitraum von zehn Jahren erstreckt haben. Die Schadenshöhe wird mit 250.000 Euro beziffert.
Landesfeuerwehrkommandant Alois Kögl tritt für eine lückenlose und konsequente Aufklärung der Vorwürfe gegen die Feuerwehrmänner ein.