Weinlese: Premiere für Urrebe

„Sehr schönes Potenzial der Sorte aufgezeigt“
Nachdem in den vergangenen zwei Jahren in Zusammenarbeit mit den Weinbauschulen Eisenstadt und Klosterneuburg aus den ersten Trauben kleine Mengen Wein produziert werden konnten, wurden jetzt ganze 481 Kilogramm der „Rebe St. Georgen“ – so der vorläufige Name in der internationalen Rebsortenkunde – im neuen Weingarten gelesen.Dazu Hans Moser – Winzer und Önologe des Vereins: „Mit vollreifen Trauben und zeitgemäßer Kellerwirtschaft erwarten wir die Kleinmenge von knapp 300 Litern hochinteressanten Weins. Damit ist nach jahrelanger Basisarbeit der Bann gebrochen. Die mikrovinifizierten Weine – vor allem der 2014er – haben schon ein sehr schönes Potenzial dieser Sorte aufgezeigt.“
„Wir vom Verein zur Kultivierung der St. Georgener Rebe freuen uns schon, in einigen Monaten den ersten Wein zu präsentieren“, so Obfrau Heidi Hahnekamp. Nachdem es in den Vorjahren einige Flaschen des St. Georgeners gab, ist das Ergebnis der ersten richtigen Lese im Frühjahr 2016 kostbereit.