“Wenn Rot/Schwarz kommt, ist das zum Vergessen”. LBL-Mann Wolfgang Rauter vor Landtagscomeback

Drei Vorzugsstimmen (mehr) auf der Landesliste verschaffen Wolfgang Rauter, Spitzenkandidat der LBL im Bezirk Eisenstadt, ein Landtagsmandat. Die Liste hatte mit Parteichef Manfred Kölly am Sonntag zwei Mandate erreicht. Fraglich war, wer das Zweite bekommen würde: Landesslistenzweiter Rouven Ertlschweiger, der allerdings im Vorzugsstimmenranking abgeschlagen war, der Bad Sauerbrunner Bürgermeister Gerhard Hutter oder eben Rauter. 505 Personen gaben Letzterem nun, wie die Landeswahlbehörde heute bekanntgab, den Vorzug.
Sein parteiinterner Mitstreiter Hutter hatte dagegen nur 502. Wolfgang Rauter hatte schon im Vorfeld signalisiert das mögliche Mandat auch annehmen zu wollen - zu nehmen dürfte es ihm nicht mehr sein. Entschieden wird aber, wie von Kölly angekündigt, erst auf einer parteiinternen Sitzung. “Es muss das Gesamtpaket stimmen, wenn ich das Gefühl habe etwas bewegen zu können, dann bin ich dabei", so Rauter.
Interessante Regierungskonstellation oder Oppositionsarbeit
Das könnte eine “interessante Regierungskonstellation sein, in der man dabei ist, oder auch eine Regierungskonstellation, wo man eine interessante Oppositionsarbeit machen könnte. Wenn Rot/Schwarz kommt ist das aber sicher zum Vergessen", so Rauter.