Herbert Janata zu Gast im Ruster Zechkeller

Erstellt am 27. März 2023 | 10:46
Lesezeit: 2 Min
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Hausherr Gerald Szivatz (2.v.l.) freute sich "Worried Man" Herbert Janata (l.) und Band bei sich im Zechkeller begrüßen zu dürfen.
Foto: BVZ, Peter Wagentristl
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„Wennst a Weh brauchst“ oder „Der Mensch is a Sau“ - auch wenn Herbert Janata und seine Worried Men Skiffle Group sich nie als Austro-Pop definierten, legte der Wahl-Donnerskirchener mit seiner Band den Grundstein für das Genre. Am Samstag spielte der junggebliebene 82-Jährige im Zechkeller in Rust.

Hausherr Gerald Szivatz durfte bereits zum zweiten Mal Austro-Pop-Urgestein Herbert Janata von der „Worried Men Skiffle Group“ in seinem Zechkeller begrüßen. Der 82-jährige Donnerskirchener Musiker und Vater von „Worried Boy“ und Buchautor Sebastian Janata spielte dabei mit seiner Band in den historischen Gemäuern der evangelischen Kirche auf. Typisch für ihn, durfte dabei auch die ein oder andere Anekdote nicht fehlen. „Auch wenn sie eigentlich als die Erfinderin des Austo-Pops gilt: Wir waren schon vor Marianne Mendt und ihrer Glocke da“, plauderte Janata zwischen Songs wie dem „G'schupften Ferdl“ von Helmut Qualtinger mit dem Publikum.

Gastgeber Szivatz ist dabei ein jahrzehntelanger Fan und mittlerweile auch ein Freund von Herbert Janata. „Es ist immer wieder eine Freude ihn hier im Zechkeller zu haben“, so der ehemalige Polizist. In seinem Zechkeller geht es dieses und nächstes Wochenende mit dem Ostermarkt weiter, die Tore sind dabei von Freitag bis Sonntag jeweils von 13 bis 19 Uhr geöffnet. Am 1. April steht im benachbarten evangelischen Gemeindesaal zudem der Tauschmarkt (10 bis 16 Uhr) am Programm - der heuer bereits zum 10. Mal stattfindet.

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Begleitet von "Quetschn" und Waschbrett verzückte Herbert Janata mit Austro-Pop und Wienerlied.
Foto: BVZ, Peter Wagentristl

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