Kraftwerk eröffnet. Eine neue Anlage der Abwasserverbände Wulkatal und Eisbachtal gewinnt nun aus Klärschlamm Strom und Wärme

Rund 1,4 Gigawattstunden erzeugte Energie
Aus überschüssigem Klärschlamm, der bei der Abwasserbehandlung anfällt, soll Biogas gewonnen werden, das zur Strom- und Wärmeerzeugung verwendet wird.Bisher wurde der Klärschlamm quasi ungenutzt auf die Felder aufgebracht. Die Kläranlage in Wulkaprodersdorf wurde also zu einem Kraftwerk ausgebaut.
Die erzeugte Energie von rund 1,4 Gigawattstunden (GWh) im Jahr soll nach den Plänen der Projektpartner einen Großteil des Strombedarfs der Kläranlage Wulkaprodersdorf abdecken.
Dazu wurden zwei Faultürme errichtet, die ein Fassungsvermögen von insgesamt 5.500 Kubikmetern aufweisen. In das Vorhaben werden rund 6,5 Millionen Euro investiert..