2016: Wo ist der Südmanager?

„Süd-Manager“ ist noch „nicht vom Tisch“
Luipersbeck selbst trat nur einen Tag nach der Bekanntgabe seiner neuen Funktion wieder zurück. Er beklagte die „unfaire politische Diskussion, die die notwendige konstruktive Arbeit unmöglich machen würde“. Er selbst stehe nach diesen Diskussionen nicht mehr für die Funktion eines „Südburgenland-Managers“ zur Verfügung.Seitens der SPÖ wurde damals erklärt, dass die Idee des „Süd-Managers“ nach der Wahl weiter verfolgt werden soll: „Wer dagegen ist, scheidet als Koalitionspartner aus“, wurde Niessl zitiert.
„Der Südburgenland-Manager ist noch nicht vom Tisch“, heißt es dazu auf Anfrage der BVZ aus dem Büro von Landeshauptmann Hans Niessl. Allerdings gebe es jetzt eine andere Prioritätensetzung, außerdem müsse man sich ja mit dem Regierungspartner FPÖ absprechen, wer die Funktion übernehmen könnte. Seitens der FPÖ war keine Stellungnahme zu erhalten, vor einem Jahr bezeichneten sie Luipersbeck als „versorgten Amigo“.