Behälter wird saniert, Baustart im Frühjahr

„Könnte Wasserversorgung beeinträchtigen“
Die Sanierung hätte bereits im vergangenen Frühjahr starten sollen, hat sich aber aufgrund von Planänderungen verschoben und startet voraussichtlich erst in den kommenden Monaten. Die letzte Sanierung des Hochbehälters, der 1957 errichtet wurde, fand in den 80er Jahren statt.Der mittlerweile in die Jahre gekommene Behälter versorgt rund 500 Haushalte (mehr als 90 Prozent) im Ort. Die Sanierung kostet mehr als 225.000 Euro und wird bis zum Herbst des kommenden Jahres dauern.
„Würden wir das Bauwerk nicht zu sanieren beginnen, könnte das die Sicherheit der Wasserversorgung in der Gemeinde beeinträchtigen“, erklärt Bürgermeister Andreas Grandits. Im Rahmen der umfassenden Sanierung des Hochbehälters werden die beiden Wasserkammern saniert und ein neues Steuerungshaus errichtet.
Genehmigungen sollen im Frühjahr vorliegen
Aktuell ist die Gemeinde damit beschäftigt, die Einreichunterlagen fertigzustellen. „Die Genehmigungen sollen dann im Frühjahr vorliegen. Ausschreibungen wollen wir zwischenzeitlich durchführen, damit der Bau spätestens im Mai starten kann“, erklärt Grandits.Die Gemeinde Stinatz versorgt sich im Wesentlichen mit Wasser aus dem eigenen Brunnen. Zur Sicherheit sind die nördlichen Ortsteile an den Wasserverband Stögersbachtal angeschlossen, der Rest an den Wasserverband Thermenland. Zu Einschränkungen in der Wasserversorgung soll es laut Bürgermeister Andreas Grandits während der Sanierungsarbeiten nicht kommen.