Kur für die Infrastruktur in Kukmirn

Nach dem heftigen Unwetter im August letzten Jahres (die BVZ berichtete) sind die Sturmschäden in den Wäldern größtenteils beseitigt. Bürgermeister Werner Kemetter dazu: „Die zahlreichen Regenfälle im Herbst verzögerten die Holzbeseitigungsarbeiten etwas, doch im Großen und Ganzen herrscht nun wieder Ordnung. Auch die Borkenkäfergefahr wurde abgewendet.“
Nach dem großen Aufräumen wird der Blick auf die nächsten Projekte in der Gemeinde gerichtet. Kukmirn hat, ebenso wie andere Gemeinden auch, aufgrund der Corona-Pandemie mit Mindereinnahmen zu kämpfen. Die Durchführung der dringenden, jedoch nicht einstimmig beschlossenen Sanierung des Gemeindeamtes aus den 60ern bleibt infolge der hohen Kosten (rund 1.000.000 Euro), die dieses Projekt zwangsläufig verschlingen wird, auch für 2021 weiter im Dunkeln. „Leider kann niemand Vorhersagen treffen. Die lang geplante Erneuerung des Lehrerwohnhauses in Limbach wird durchgeführt, sowie kleine Erweiterungen der Güterwege und die Umrüstung der Straßenbeleuchtung auf LED“, so Kemetter.