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Sonja Leitgeb, Sabine Holler, Andrea Knebel und Elke Mehlmauer (v.l.) kümmern sich um einen reibungslosen Betrieb.
Foto:
Wiednig
Andrea Knebel hat den „Nah und Frisch“ in Königsdorf übernommen. Die Einzelhandelskauffrau bringt bereits einiges an Erfahrung mit.
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Seit 2. Juni ist der Nahversorger im Ort wieder in fixen Händen – und zwar bei Andrea Knebel und ihrem Team. Als Zwischenlösung hat die Jennersdorfer Firma Kastner das Geschäft geführt, bis sich Knebel dazu entschloss, die neue Herausforderung anzunehmen.
Bürgermeister Mario Trinkl ist darüber natürlich erleichtert und weiß um die Umstände, dass es heutzutage nicht mehr selbstverständlich ist, ein Lebensmittelgeschäft in der eigenen Gemeinde zu haben: „Mit Andrea haben wir eine super Lösung gefunden und ich bin froh, dass das Geschäft weitergeführt wird.“
Zu den Öffnungszeiten von Montag bis Freitag von 7 bis 12.30 Uhr und 16 bis 18 Uhr findet man neben Lebensmitteln auch eine Postpartnerstelle, eine Lotto-Annahmestelle, Haushaltsmittel, Tabakwaren und ein kleines Kaffeehaus. Samstags ist das Geschäft von 7 bis 12.30 Uhr geöffnet.
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Kommentar
Ein kurzer Rückblick.
„Als Bügermeister von Königsdorf will ich stets das Beste für unsere Gemeinde“
Königsdorf hat sich in den letzten Jahren zu einer aufstrebenden und florierenden Gemeinde entwickelt und ich möchte an dieser Stelle meinen Dank an die Bevölkerung aussprechen, die mir diese Chance vor fünf Jahren gegeben hat. Neben massiven Investitionen in die Infrastruktur konnte durch die Schaffung von leistbaren Bauplätzen und zahlreichen Wohnbauprojekten eine deutliche Bevölkerungszunahme in unserer schönen und lebenswerten Gemeinde erreicht werden.
Durch eine hervorragende Wohn- und Lebensqualität sprechen wir vor allem Jungfamilien an, sich in Königsdorf anzusiedeln. Ein weiterer Faktor ist hierbei auch der Naturbadesee mit seinen verschiedensten Sportmöglichkeiten und hervorragender Kulinarik, bietet er doch zusätzlich ein gewisses „Urlaubsfeeling“ vor der eigenen Haustür und begeistert in der Zwischenzeit nicht nur Königsdorferinnen und Königsdorfer, sondern lockt Badegäste und Erholungssuchende von nah und fern an.
Veranstaltungen
Heuer feiert die zweitälteste Feuerwehr im Burgenland ihr 150+1 Jahre Feuerwehrfest. Der Festakt mit Frühschoppen findet statt am 7. August .
Der alljährliche Bauernkirtag findet heuer am 11. September im Ort statt.
Badesee Königsdorf
Naturbadesee: Das Herzstück der Gemeinde.
Mehr Liegeflächen, eine neue Schirmbar, Aufschließungen am Nord-Ufer oder andere Investitionen – am See ist für alle etwas dabei.
Bürgermeister Mario Trinkl zeigt Einsatz – sowohl für ein perfektes Foto als auch einen unvergesslichen Sommer am Badesee.
Foto:
Wiednig
Das „Wohnen am Wasser“ Bauprojekt am Badesee in Königsdorf ging ab Juni in die dritte Phase über. Das gesamte Projekt, das bereits vor etwa neun Jahren begonnen hat, ist in vier Phasen unterteilt; die zweite wird heuer im Herbst abgeschlossen.
„Derzeit befinden sich am Ostufer noch vier Häuser in Bau. Mit Jahresende wird diese Uferseite mit insgesamt 19 Häusern vollständig abgeschlossen sein“, erklärt Bürgermeister Mario Trinkl. Am Nordufer wurde bereits mit den Aufschließungsarbeiten für die Infrastruktur (Strom, Wasser, Kanal, Internet) der nächsten zwölf Häuser begonnen. „Die Aufschließungsarbeiten sollten circa 4 Wochen dauern. Der Baustart für die ersten vier Häuser ist voraussichtlich für September geplant, um den Badebetrieb in den Sommermonaten nicht zu stören“, fügt Mario Trinkl an.
Luftbild des 24 Hektar Areal. Hier kann man sich nach Herzenslust beim Schwimmen, Tretbootfahren und Standup-Paddeln verausgaben, sich im Seebuffet kulinarisch verwöhnen lassen oder einfach die Sonne genießen.
Foto:
zVg
Bereits jetzt gibt es mehr Interessenten als Bauplätze am See, und in Sachen Nutzung sei wohnsitztechnisch (Haupt-, Nebenwohnsitz oder reines Feriendomizil) alles möglich. Der Bürgermeister ist indessen auch davon überzeugt, dass das Projekt „eine interessante Geschichte für die Bevölkerung“ darstellt. „Das ist einfach eine gewaltige Aufwertung, davon bin ich überzeugt. Es gibt schon auch kritische Stimmen, aber das Gelände war vorher völlig zugewuchert, das war nicht betretbar. Jetzt gibt es genug Leute, die hier spazieren gehen oder mit dem Rad fahren.“
Investitionen machen See ab heuer noch attraktiver
Dass man sich hier am Badesee Gedanken macht, wie man den Urlaub oder den einfachen Sommertag der Gäste noch besser gestalten kann, zeigen die Investitionen, die heuer teilweise schon umgesetzt wurden. So wurden neue Liegewiesen geschaffen. „Es kommen erfreulicherweise immer mehr Leute zu uns an den See, und da soll jeder sein Lieblingsplatzerl finden können“, schmunzelt der Bürgermeister.
Eine neue Terrasse um die Schirmbar herum soll genug Platz für so manche lustige Stunden bieten.
Foto:
Wiednig
Mit ihren rund 18 Mitarbeitern im Seebuffet haben sich die Betreiber Erwin und Anna Neuhold dazu entschlossen, rechtzeitig zum richtigen Saisonstart und den heißen Sommertemperaturen zu expandieren. Eine neue Schirmbar mit gemütlicher Terrasse lädt zum Verweilen ein. Abgerundet wird das ganze von Livemusik, die jeden Dienstag und Donnerstag beim Restaurant spielt.
Aus Bank mach‘ Ortszentrum?
Foto:
BVZ
Dem Ort fehlt ein passender Veranstaltungsraum, wenn man sich in der Bevölkerung umhört. Dieses Manko könnte sich aber bald von alleine lösen und „altes Raikagebäude“ heißen.
Der Bürgermeister setzt sich für den Ankauf des 300 Quadratmeter großen Gebäudes ein; der Gemeinderat wird zusammen nach bereits erfolgter Begehung ein Nutzungskonzept erstellen. Das alte Gemeindeamt könnte nach Übersiedelung in die Raika zu Gemeindewohnungen umgebaut werden.
Ferienbetreuung für die Kids
Foto:
BVZ
Eingeführt wurde die Ferienbetreuung 2018 unter Mario Trinkl gemeinsam mit der Gemeinde Eltendorf. Von Jahr zu Jahr wurden mehr Anmeldungen vernommen, heuer steht man bei knapp 40 Anmeldungen.
Das Angebot ist groß, so hat man doch die Möglichkeit im Juli und August von Montag bis Freitag, 7.15 bis 12.30 Uhr das Angebot für die Kinder zu nutzen. Hierbei stehen Spiel, Spaß und Bewegung an erster Stelle.
bevölkerungszuwachs
Komm‘ und bleib.
Der OSG-Wohnungsbau in Königsdorf geht weiter; 5,26 Prozent (von 741 auf 780 Einwohner) sprechen für eine neue Wohnraumschaffung.
„Wir durften in partnerschaftlicher Zusammenarbeit mit der Gemeinde bereits 62 Wohnungen errichten und konnten damit einen Beitrag zu dieser positiven Entwicklung leisten“, ist OSG-Geschäftsführer Alfred Kollar überzeugt. Mit 5,26 Prozent weist die Gemeinde den höchsten Zuwachs der Bezirke Güssing und Jennersdorf auf; das freut auch den Bürgermeister. „Bei uns ist aktuell keine Wohnung frei, deshalb sind wir froh, dass wir gemeinsam mit der OSG das nächste Projekt starten können“, sagt Trinkl.
Gegenüber der Ortsfeuerwehr werden nach den Plänen von Architekt Klaus Richter die ersten 6 Wohnungen mit Größen von 62 m² bis 85 m² am Lafnitzweg entstehen, acht weitere werden im zweiten Bauabschnitt folgen. Zwei Wohnungen davon sind bereits fix vergeben.