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Der Mann, der im Bezirk Güssing seine Stieftochter missbraucht und geschwängert haben soll, ist am Freitag in Wien wegen früherer Übergriffe auf eine Minderjährige zu einer mehrjährigen Freiheitsstrafe verurteilt worden.
Der Güssinger, dessen zwölfjährige Stieftochter in der vergangenen Woche ein Kind zur Welt gebracht hatte, stand im Wiener Justizpalast wegen zeitlich zurückliegender sexueller Übergriffe auf ein ebenfalls minderjähriges Mädchen vor Gericht.
Übergriffe auf Kind aus vergangener Beziehung in den Jahren 2005/06
Das Wiener Oberlandesgericht (OLG) verhängte über den 33-Jährigen wegen schweren sexuellen Missbrauchs und Missbrauch eines Autoritätsverhältnisses drei Jahre und acht Monate Haft.
Der Beschäftigungslose hatte sich zwischen Herbst 2005 und März 2006 im Bezirk Oberwart regelmäßig an einem zehnjährigen Mädchen vergangen, das aus einer vorangegangenen Beziehung seiner Ehefrau stammte, die er 2001 geheiratet hatte.
Beschlossene Strafe wegen geringen Alters des Opfers angehoben
Das Landesgericht Eisenstadt hatte ihn deswegen im Jänner 2013 zu drei Jahren und zwei Monaten verurteilt, ein Berufungssenat des OLG leistete nun der Strafberufung der Staatsanwaltschaft Folge und hob die Strafe "wegen des geringen Alters des Opfers" um ein halbes Jahr an, wie der vorsitzende Richter Dietmar Krenn in der Urteilsbegründung ausführte.
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