Güssing: Neues Image für die Stadt


In den vergangenen Jahren ist es stiller geworden rund um die Ökostadt Güssing und die Forschungen am Gebiet der Erneuerbaren Energie. Jetzt will die Stadtgemeinde dem drohenden Imageverlust entgegenwirken und hat deshalb alle wichtigen „Player“ an einen Tisch gebracht.
„Es gab eine Besprechung, bei der Vertreter des Biomassekraftwerks, des Europäischen Zentrums für Erneuerbare Energie, der Güssinger Fernwärme und Richard Zweiler vom Technikum anwesend waren“, bestätigt der Stadtchef. Seine Intention ist es, ähnlich wie im Bereich der Kultur, wo erstmals alle Veranstalter mit einem gemeinsamen Folder werben, für mehr Zusammenarbeit unter der Marke „Güssing“ zu sorgen.

Als geeigneter Mann dafür erscheint ihm Hermann Hofbauer, der bereits an zahlreichen Forschungsprojekten in der Stadt beteiligt war. „Hofbauer ist eine anerkannte Persönlichkeit, sein Wort zählt viel in der Branche“, betont Knor. Grundsätzlich hätte man sich bereits darauf geeinigt, jetzt geht es noch darum, dass beide Seiten ihre Vorstellungen deponieren und in ein Konzept gießen. „Wir werden uns in den kommenden Wochen wieder alle zusammensetzen und besprechen, welche Neuerungen wir umsetzen wollen“, sagt Knor. „Mein Ziel ist es, dass alle Beteiligten an einem Strang ziehen und gemeinsam für Güssing arbeiten.“