FF-Auto für Rumänien

Erstellt am 13. Juni 2012 | 00:00
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Web-Artikel 17581
Foto: NOEN
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ANSCHAFFUNG /  FF Eberau hat ein neues Fahrzeug, das alte Einsatzfahrzeug wurde einer Partnerwehr in Rumänien geschenkt.

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EBERAU, RUMÄNIEN / Die Feuerwehr Eberau hat ein neues Auto angekauft. Im Gegenzug schenkte sie ihr bisheriges Fahrzeug den Florianijüngern in Teaca, einer Gemeinde in Rumänien im ehemaligen Siebenbürgen, mit rund 6.000 Einwohnern. Seit rund 20 Jahren wird der Ort vom Roten Kreuz aber auch von Purbach unterstützt.

Die wirtschaftlichen Verhältnisse in Teaca sind immer noch von Armut geprägt, vor allem größere Investitionen in die Infrastruktur sind oft nur sehr schwer leistbar. Sorgen bereitet der Bevölkerung in Teaca derzeit ihr altes Feuerwehrauto. Es ist Baujahr 1974, also fast vierzig Jahre alt, und aufgrund technischer Mängel nur mehr bedingt einsatzfähig. Auch entspricht es in keinster Weise den sicherheitstechnischen Anforderungen an ein zeitgemäßes Feuerwehr-Einsatzfahrzeug. Mit der Übergabe der FF Eberau an das rumänische Dorf ist nun zumindest dieses Problem gelöst.

Das neue Fahrzeug der Stützpunktfeuerwehr Eberau ist ein Rüstlöschfahrzeug 2000 (MAN), das Pfarrer Karl Schlögl feierlich segnete. Die Fahrzeug-Kosten betragen rund 344.000 Euro. Die Bevölkerung spendete rund 17.000 Euro. Das Land Burgenland subventionierte einen Betrag von 181.200 Euro. Feuerwehrreferent Franz Steindl überreichte zusätzlich einen Scheck über 7.000 Euro und Landesrätin Verena Dunst versprach einen Beitrag von 3.000 Euro.

Kommandant Rainer Kalman konnte unter den Ehrengästen Franz Steindl, Landesrätin Verena Dunst, Walter Temmel und Walter Strobl, Landesfeuerwehrkommandant Alois Kögl und Bezirkskommandant Willibald Klucsarits begrüßen.

 

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