Grünes Licht für Weiterbetrieb

Der Plan sieht eine 30-prozentige Quote für die Gläubiger vor. 20 Prozent davon sollen als Barquote möglichst kurzfristig ausgeschüttet werden, erläuterte Stromberger. Fünf Prozent sind binnen 18 Monaten, die weiteren fünf Prozent binnen 24 Monaten aufzubringen.
Das Biomasse-Kraftwerk war im Sommer in die Insolvenz geschlittert, nachdem das Finanzamt die Förderprämie von etwa 350.000 Euro jährlich auf einen Bruchteil reduziert hatte. Im August zeichnete sich nach einem Gespräch zwischen Vertretern der Stadtgemeinde und Michael Dichand, der mit der Care Beteiligungsverwaltung GmbH als Investor fungiert, eine Lösung ab. Bereits Anfang August hatte eine Kapitalspritze von 200.000 Euro den vorläufigen Weiterbestand der Anlage abgesichert.