EU-Forschungsprojekt wurde erfolgreich abgeschlossen

Erstellt am 07. Februar 2020 | 03:49
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Energie Güssing - Geschäftsführer Martin Zloklikovits.
Foto: BVZ
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Der Stromnetzbetreiber Energie Güssing hat ein mit zwei Millionen Euro gefördertes EU-Forschungsprojekt abgeschlossen.

Der Stromnetzbetreiber Energie Güssing mit dem Geschäftsführer Martin Zloklikovits konnte erneut ein mit zwei Millionen Euro gefördertes EU-Forschungsprojekt im Bereich zukünftige Energieversorgung und Stromnetze erfolgreich abschließen.

Lösungen für Smart Grids erarbeitet

Projektpartner waren neben dem Stromnetz Energie Güssing GmbH die E.ON Schweden, Stromnetz Salzburgnetz, das AIT Austrian Institute of Technology, das Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoffforschung Baden-Württemberg, die Universitäten Linkköping und Manno sowie weitere Partner. Die Stromnetze und die entsprechenden Rahmenbedingungen in Europa unterscheiden sich in vielerlei Hinsicht. Daher können zukünftige Smart Grids (intelligente Stromnetze) nicht einfach kopiert werden. Um Konzepte für die Reproduzierbarkeit dieser Lösungen zu entwickeln wurden Richtlinien für den Einsatz von technologisch praktikablen, benutzerfreundlichen und flexiblen Lösungen für Smart Grids erarbeitet. Der Schwerpunkt liegt auf Stromnetzen mit hoher Produktion von erneuerbarer Energie, die mittels intelligenten Verbrauchermanagement sowie Stromerzeugung und Stromspeicherung in Großbatteriespeichern auf lokaler Ebene effektiv und effizient genutzt werden können. Die Energie Güssing GmbH und das Europäische Zentrum für Erneuerbare Energie befinden sich mit dem neuen Projekt auf Augenhöhe mit großen europäischen Forschungseinrichtungen im Bereich Energiesysteme der Zukunft.