Projektarbeit von Studentinnen: Fast wie im Märchen

Erstellt am 17. Dezember 2020 | 04:46
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Zwei Studentinnen präsentierten im Rahmen eines Projektes Elisabethanische Mode-Kleider auf der Burg Güssing.
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Den idealen Rahmen bot die Burg für die einzigartigen und außergewöhnlichen Mode-Kreationen von Julia aus Mogersdorf und Nina aus Oberdrosen.

Von den Wikingern bis zur Tudor-Mode

Die zwei Studentinnen aus dem Südburgenland sind gerade dabei, eine interessante Projektarbeit zum Thema „Historische Mode“ abzuschließen. Bei diesem Projekt handelt es sich unter anderem auch um zwei Kleider aus dem Elisabethanischen Zeitalter, das die beiden Künstlerinnen für ihr Studien-Seminar selbst entworfen und genäht haben. „Im Laufe eines Universität-Proseminares haben wir uns dazu entschieden, ein Projekt zum Thema „Historische Mode“ zu erstellen.

Dabei haben wir zu mehreren Epochen verschiedene Kleidungsstücke erstellt, wie beispielsweise eine mittelalterliche Tunika mit Bezugnahme auf den Wikinger `Ivar der Knochenlose´. Auch ein Kleid, das von der Tudor-Mode (16. Jahrhundert) inspiriert wurde, haben wir selbst entworfen und genäht.“, erzählt Julia. Nina freut sich, dass sie mit ihren Kreationen auf der Burg zu Gast sein durften: „Die Fotos durften wir, zu unserem Glück, in der wunderschönen Burg Güssing aufnehmen, was uns sehr gefreut hat, da es die perfekte Kulisse für unsere Kleider war! Wir danken dem gesamten Team der Burg Güssing, insbesondere dem Burgmanager.“ Der genaue Prozess wurde mit Bildern dokumentiert, um so in das Schneiderwesen der früheren Zeit ein wenig eintauchen zu können.

Zwei Kleider sind bereits fertig und diese wurden stilecht auf der Schlösserstraßenburg Güssing präsentiert. Als kleine Aufmerksamkeit für die mühevolle Arbeit überreichte Burgmanager Gilbert Lang den ebenfalls schon historischen Ausstellungskatalog „Kunststücke aus Stoff und Garn“.

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