Karawane nach Bosnien

Der Winter macht auch vor den Flüchtlingslagern nicht Halt und verschärft die kritischen Situationen weiter. Die Karawane der Menschlichkeit zieht deshalb wieder weiter, diesmal nach Bosnien.
„In Bosnien, nahe der Stadt Bihac, ist die Lage momentan sehr kritisch. Tausende Menschen sind der Kälte und Nässe in Nordbosnien ausgesetzt und unzureichend für den Winter ausgestattet“, erzählt Karawane-Initiator Pascal Violo. „Wir planen daher direkt nach dem Lockdown eine Fahrt mit Hilfsgütern nach Bosnien. Dazu brauchen wir wieder eure Hilfe und bitten dringend um Sach- und Geldspenden für die Menschen vor Ort“, hofft er wieder auf die Unterstützung der Bevölkerung. „Dringend werden auch Spendengelder benötigt, die wir direkt der NGO „SOS Bihac“ übergeben. Wenn möglichst viele Menschen einen kleinen Beitrag (vielleicht 10, 20 oder 50 Euro) leisten, kann Großes bewirkt werden und die Not der Menschen vor Ort gelindert werden.“
Kein winterfestes Lager, viele Schneefälle
Zusätzlich zu den herrschenden Widrigkeiten ist das Lager Lipa kurz vor Weihnachten abgebrannt, seither sind geschätzte 3.000 Menschen obdachlos bei Schnee und Eis und müssen vorerst im Wald in Zelten leben. Es werden bereits neue Zelte aufgestellt, aber aufgrund von anhaltenden Schneefällen haben sich auch diese Arbeiten verzögert.
Spenden werden weiter dringend benötigt
Wer die Karawane der Menschlichkeit finanziell unterstützen möchte, hat hier die Möglichkeit dazu: Kontoverbindung Karawane der Menschlichkeit, Raiffeisenbank Güssing, IBAN: AT14 3302 7000 0002 3408, BIC: RLBBAT2E027.