Millionen für Süden

Das gab die SPÖ vor ihrer erstmals im Landessüden stattgefundenen Parteivorstandssitzung am Montag bekannt – auch wenn es sich dabei um vorwiegend bekannte Projekte wie die S7 oder das Krankenhaus Oberwart handelt.
Kritik folgte auf dem Fuß
„Im Wahlkampf wird vom Mitbewerb oft mit Unwahrheiten gearbeitet. Aber die Zahlen von der Statistik Austria lügen nicht, das Südburgenland hat überdurchschnittlich stark vom Aufstieg des gesamten Landes profitiert“, betonte Landeshauptmann Hans Niessl.Die Kritik folgte auf dem Fuß: „Die SPÖ hat den Süden zu lange vernachlässigt“, meinten die ÖVP-Bezirkschefs Michaela Resetar, Walter Temmel und Bernhard Hirczy. Resetar legte sogar nach „Schon vieles wurde seitens der SPÖ versprochen - und dann gebrochen.“
Auch der Grüne Abgeordnete Wolfgang Spitzmüller meldete sich zu Wort und meinte, dass „die SPÖ nur in Wahlkampfzeiten erkennt, dass das Burgenland nicht am Sieggrabener Sattel aufhört“.