Mikro-ÖV: Taxis fahren ab April

Erstellt am 21. Dezember 2016 | 05:07
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Der Taxifahrer soll sich an der Frau im Taxi vergangen haben
Taxi Symbolbild
Foto: APA (Hochmuth)
Neun von zwölf Gemeinden haben positiven Beschluss im Gemeinderat gefasst. Ruftaxi fährt ab dem Frühjahr.
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Im Herbst 2015 haben sich alle zwölf Gemeinden dafür entschieden, eine Machbarkeitsstudie und ein Betriebskonzept zur Umsetzung eines gemeinsamen „Mikro-ÖV Taxi Systems“ in Auftrag zu geben. Eine Online-Befragung wurde durchgeführt, um auf die Wünsche der Bürger einzugehen.

Im April 2017 soll das Ruftaxi jetzt durchstarten. „Vorerst ist es geplant, dass das Taxi jeweils montags, donnerstags und freitags für Fahrten in der eigenen Gemeinde als auch nach Jennersdorf zur Verfügung steht“, erklärt Initiator Bernhard Hirczy. Aktuell haben Mühlgraben, Neuhaus am Klausenbach, Mogersdorf, Heiligenkreuz, Königsdorf, Weichselbaum, Jennersdorf, St. Martin an der Raab und Minihof Liebau positive Gemeinderatsbeschlüsse gefasst.

In Eltendorf soll die Entscheidung diese Woche folgen, auch Dt. Kaltenbrunn und Rudersdorf wollen über das System abstimmen. Das Taxi soll den Weg für nicht mobile Personen zum Arzt, Frisör oder Einkaufen vereinfachen. Die Erreichbarkeit ist wichtig, wenn es darum geht, Parkplätze oder den Bahnhof zu erreichen. Natürlich sollen auch Ausflugsziele wie das Uhudlerviertel, das Schloss Tabor oder auch der Badesee Königsdorf und die Freibäder des Bezirkes angefahren werden.

„Weil die Gemeinden einen Großteil der Kosten übernehmen, können Kunden das Taxi auf kurzen Strecken um nur 2 Euro, bei längeren Fahrten um 4 Euro nutzen.“

Initiator Bernhard Hirczy

Nach Voranmeldung werden die Kunden von zuhause abgeholt und zum Ziel gebracht. „Weil die Gemeinden einen Großteil der Kosten übernehmen, können Kunden das Taxi auf kurzen Strecken um nur 2 Euro, bei längeren Fahrten um 4 Euro nutzen“, erklärt Hirczy.

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