Regional einzigartiges Natur- und Kulturjuwel

Bei ihrem Besuch im Naturpark - Weinidylle Südburgenland machten Naturschutzreferentin LH-Stellvertreterin Astrid Eisenkopf und Landtagspräsidentin Verena Dunst Station im Weinmuseum Moschendorf. Am Naturpark - Weinidylle Südburgenland sind mit Deutsch Schützen – Eisenberg, Kohfidisch, Eberau, Bildein, Strem, Heiligenbrunn, Moschendorf und Güssing insgesamt 8 Gemeinden beteiligt. Im Burgenland wurden seit 1996 bisher 6 Naturparke, die sich auf 13,6 Prozent der Landesfläche ausweiten, realisiert. Diese Naturparke bieten den Besucherinnen und Besuchern ein grenzenloses und einzigartiges Natur- und Kulturerlebnis.
„Der Naturpark - Weinidylle leistet einen wesentlichen Beitrag zur Sensibilisierung der Bevölkerung für die heimische Natur und für regionale Zusammenhänge. Damit das auch so bleibt, werden die Naturparke als Modellregionen für nachhaltige Entwicklung etabliert. Im Rahmen eines EU-Projekts wurden die Naturparkmanagementpläne kürzlich optimiert, wobei die wesentliche Aufgabe die Vernetzung der regionalen Akteure ist, um einer koordinierten nachhaltigen Entwicklung in den Naturparken gerecht zu werden. Es geht darum, dass die Naturparke ihre Aktivitäten aufeinander abstimmen, um den Ansprüchen aus den Bereichen Naturschutz, Tourismus, Regionalentwicklung, Land- und Forstwirtschaft, Raumplanung und Bildung gerecht zu werden. Dieses EU-Projekt ist eine wertvolle Initiative, mit der die Lebensqualität in den Naturparken absichert wird und die burgenländischen Naturparke fit für die Zukunft gemacht werden“, so Landeshauptmann-Stellvertreterin Astrid Eisenkopf.
„Beim Naturpark Weinidylle handelt es sich um ein landschaftliches Juwel, das die südburgenländische Kultur und Seele widerspiegelt. Besonders die Kombination aus Tourismus, lokalen Spezialitäten und Natur tragen positiv zur Entwicklung der Region bei“, zeigte sich Landtagspräsidentin Verena Dunst beim Besuch begeistert.