Startschuss für „solar.two“ im Ökoenergiepark

Erstellt am 14. Jänner 2021 | 06:09
Lesezeit: 2 Min
Dieser Artikel ist älter als ein Jahr
440_0008_8008725_owz02cari_bgus_solar_two.jpg
Südburgenland Plus Obmann Walter Temmel, Geschäftsführer Energie Kompass Andreas Schneemann, Bürgermeister Bernd Strobl und Vize Richard Kranz.
Foto: BVZ
Werbung
Der Startschuss für die Errichtung des „solar.two“ im Ökoenergiepark Ollersdorf ist gefallen. E-Mobilität und erneuerbare Energie werden erlebbar gemacht.

Die Dekarbonisierung (Reduzierung von CO2) des Verkehrs ist ein Ziel zur Erreichung der Klimaziele. Vor allem beim Individualverkehr ist daher ein Umstieg auf E-Mobilität notwendig, wobei der Strom dafür aus regionalen, erneuerbaren Energiesystemen kommen wird. Das durch Südburgenland Plus unterstützte Projekt NAMOB (NAchhaltige MOBilität für die Gemeinden der Zukunft), hat sich dabei zum Ziel gesetzt, praxisnahe Angebote zu schaffen, bei denen sich Nutzer über Möglichkeiten, Vorteile und Nachteile von E-Fahrzeugen informieren und Erfahrungen im Umgang mit erneuerbaren Energien und E-Mobilität erleben können.

Neben einem Workshop-Angebot zu Fahrzeugen, Ladeinfrastruktur und Energieanlagen, sind auch Testfahrten mit E-Fahrzeugen und die Durchführung von Ladevorgängen geplant. Dabei geht es mitunter darum, Barrieren abzubauen und einen einfachen Zugang zu nachhaltigen Energie- und Mobilitätsangeboten zu ermöglichen. Der geplante „solar.two“ Energie-Pavillon wird dabei, eingebettet in den Ökoenergiepark Ollersdorf, als Infopoint zur Verfügung stehen und E-Mobilität sowie erneuerbare Energie für alle Interessierten „erlebbar“ machen. Der neue Ökoenergiepark Ollersdorf wird neben dem „solar.two“ Pavillon und den dazu gehörenden Smart Street-Beleuchtungsmasten mit Infopoint, sowie dem bestehenden Photovoltaik-Carport eine zentrale Rolle als Begegnungs- und Kommunikationsraum spielen.

„Die Energiewende erfordert Maßnahmen auf mehreren Ebenen, darunter innovative technische Lösungen und neue attraktive Angebote, aber vor allem auch eine breite Akzeptanz in der Bevölkerung. An diesem Punkt setzt unser Projekt an und bietet allen Interessierten die Möglichkeit, sich zu informieren, E-Mobilität auszuprobieren und damit einen wertvollen Beitrag zum Klima- und Umweltschutz sowie zur Erhaltung unserer Lebensqualität zu leisten“, so Projektbetreiber Andreas Schneemann.

Das Projekt wird im Rahmen des LEADER Programms vom Bundesministerium für Nachhaltigkeit und Tourismus, dem Land und der EU unterstützt.

Werbung