Protest gegen geplante Schnellstraße S7

So würden Luftschadstoffe, deutlich mehr Lärm und gesundheitliche Beeinträchtigungen durch die neue Schnellstraße entstehen. "Das Landschaftsbild wird zerstört, Wirtschaft und Tourismus werden geschädigt und die hohen CO2-Emissionen widersprechen unseren Klimaschutzzielen!", betonte "Allianz gegen S7"-Sprecher Johann Raunikar.
Außerdem bemängeln die Demonstranten, dass die Straße verkehrsplanerisch keine Funktion hätte und daher nutzlos wäre. Anstatt eine halbe Milliarde Euro für den Bau der S7 aufzuwenden, sollte unter anderem in öffentlichen Verkehr, kleinräumige Umfahrungen und in den Ausbau der Radwege investiert werden.
Der Bau der S7 ist laut Asfinag für das Frühjahr 2012 geplant. Die Schnellstraße soll von Riegersdorf in der Steiermark bis Dobersdorf im Burgenland reichen. Schon seit Jahren kämpft die steirisch-burgenländische Bürgerinitiative "Allianz gegen die S7" gegen die Errichtung der S7.