„Scheinehen“: Erster Tag der Verhandlung. Heute, Mittwoch, findet die erste Verhandlung zur Causa der „Scheinehen“ statt, die Anfang des Vorjahres aufgeflogen war.

Die Causa war im Anfang 2015 aufgeflogen, konkret wird der ehemalige Standesbeamte verdächtigt, für Zusatzleistungen höhere Gebühren für Trauungen verrechnet zu haben.
17mal zu hohe Honorare verrechnet
In der Vorinformation des Landesgerichts Eisenstadt zur Verhandlung heißt es, dass diese zu hohen Gebühren bei 69 Eheschließungen (zwischen August 2006 und Ende Dezember 2014) verrechnet worden sein sollen.
Weitere 31 Ehen soll der Beschuldigte nicht wie gesetzlich vorgeschrieben in das Personenstandsregister eingetragen haben, die Verrechnung von zu hohen Honoraren für Eheschließungen wird in 17 Fällen vorgeworfen.
Der mittlerweile suspendierte ehemalige Amtmann – für ihn gilt die Unschuldsvermutung – will erst nach der Gerichtsverhandlung zum Fall Stellung nehmen.
Wie der erste Verhandlungstag in der Causa „Scheinehen“ verlaufen ist und ob beziehungsweise welches Ergebnis es gibt, lesen Sie am kommenden Mittwoch in Ihrer BVZ-Printausgabe und schon heute auf www.BVZ.at!