Die Jagd nach der Münze in Güssing. Ein neues, spannendes Angebot der Region: GeoTour als Familie oder allein.

Die Schlösserstraße hat im Rahmen des Interreg-Projektes Slowenien-Österreich eine Geocaching-Tour entwickelt. Sechs Haupt- (Lockenhaus, Bernstein, Rotenturm, Schlaining, Schloss Tabor und Burg Güssing), 20 Nebenstandorte und drei Zusatzleistungen gehören abgestempelt, um sich einen begehrten GeoCoin zu holen.
„Insgesamt wurden 300 dieser Münzen aufgelegt, aber das Projekt hat kein Ablaufdatum“ Thomas König
Bereits 2020 wurde der Rudersdorfer Hobby-Historiker Thomas König mit der Umsetzung beauftragt. Er erzählt: „Der GeoCoin ist aus Metall und in der Community ein beliebtes Sammlerobjekt. Oft wird er in den Caches selbst hinterlegt, damit er auf Reisen gehen kann. Die drei Zusatzleistungen sind am Beispiel Burg Güssing, wenn man sich die Ausstellung anschaut oder ein Burgcaféhausbesuch in Bernstein. Wenn alle Stempel gesammelt wurden, bekommt man den Coin bei allen sechs Hauptstandorten oder jetzt im Winter im Tourismusbüro, oder zugeschickt. Insgesamt wurden 300 dieser Münzen aufgelegt, aber das Projekt hat kein Ablaufdatum“.
Den Spezialzweig GeoTour unterscheidet vom herkömmlichen GeoCache die Erlaubnis, diese auch zu bewerben und gewerblich zu nutzen. Weltweit gibt es zwischen 50 und 60 Touren, hier in Österreich eine Wandertour am Hochkönig und jetzt diese Schlössertour. König erzählt stolz: „Es haben sich schon Leute aus vielen verschiedenen Ländern angekündigt. Der Mehrwert ist auf alle Fälle gegeben, denn auch in Ungarn, Slowenien und Kroatien gibt es so eine Tour noch nicht“.