100 Tage Ortschef: Jürgen Dolesch im Interview

„Es geht mir gut, ich fühle mich wohl und freue mich jeden Tag darüber, dass ich Bürgermeister sein darf“, denkt Neo-Bürgermeister Jürgen Dolesch nicht lange über seine Antwort nach.
„Ich bin genauso motiviert wie eh und je, wobei ich auch sagen muss, dass mit Corona nicht immer alles so einfach zu bewerkstelligen ist. Man sieht immer nur, wenn was funktioniert, aber nicht, was oft dahintersteckt. Es war bis jetzt manchmal eine echte Herausforderung, trotz Coronafällen und Quarantäne alles am Laufen zu halten, Dinge wie den Bauhof, Kindergarten, Schule, Verwaltungen oder auch, die Eltern zu informieren. Aber ich gehe auf die Leute zu, und dann geht das schon“, verrät Dolesch gelassen.
Und diese Portion Gelassenheit braucht es vielleicht auch zwischen den zahlreichen Terminen und Telefonaten, die ein Bürgermeister Tag ein, Tag aus zu bewerkstelligen hat.
Neben dem Thema Corona ist Dolesch froh, dass er „auch für andere wichtige Themen den Weg ebnen konnte. Wir werden uns bereits jetzt dem Thema Kindergarten und Volksschule widmen, um auch hier die Weichen für die Zukunft zu stellen.“