Hochbehälter in Betrieb. Der neu adaptierte und sanierte Wasserhochbehälter ist nun offiziell in Betrieb gegangen. Die Gemeinde Stinatz investierte rund 300.000 Euro in dieses Projekt.

Mitte September fand die Eröffnung des neu adaptierten und sanierten Wasserhochbehälters in Stinatz statt. Zwei Tage war die Anlage für die Öffentlichkeit zugänglich und viele nutzten die Gelegenheit, um den Hochbehälter zu besichtigen.

„Aufgrund des Alters und des baulichen Zustandes war eine Adaption des alten Hochbehälters erforderlich. Es wurden einige Abbrucharbeiten getätigt. Daraufhin wurden die Vor- und Schieberkammer für beide Wasserkammern mit 200 Kubikmeter neuerrichtet“, weiß Bürgermeister Andreas Grandits.
„Der Zugang und die Verfügbarkeit von Wasser ist für mich Grundrecht"
Die Wasserkammern selbst wurden bauphysikalisch saniert. Die Technik und die maschinelle Ausrüstung wurden auf den neuesten Stand gebracht. Hier ist eine Wasserversorgungsstelle für die nächsten Generationen entstanden. Die Projektkosten betrugen rund 300.000 Euro. In Gesprächen mit dem Landeshauptmann konnte eine projektbezogene Förderung in der Höhe von 30.000 Euro verhandelt werden. „Der Zugang und die Verfügbarkeit von Wasser ist für mich Grundrecht, daher war es für mich klar, dieses Projekt voranzutreiben“, sagt Vizebürgermeister Josef Kreitzer. „
Ich möchte aber an dieser Stelle nicht vorenthalten, dass hier der gesamte Gemeinderat und im Besonderen der Vorsitzende des Bauausschusses ganze Arbeit für unserer Gemeinde geleistet haben“, so Kreitzer.