Zukunft und Frauenquote für „Leader“

Erstellt am 22. Oktober 2014 | 10:56
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Foto: NOEN, BVZ
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600 Projekte wurden von 2007 bis 2013 von „südburgenland plus“ umgesetzt. Jetzt geht es um die Zeit bis 2020.
Bei der Generalversammlung der Leader-Aktionsgruppe „südburgenland plus“ wurde einerseits Bilanz über die vergangene Förderperiode gezogen und andererseits in die Zukunft geblickt. „Wir haben jetzt die Basis für die kommenden Jahre bis 2020 gelegt“, erklärt Geschäftsführerin Ursula Maringer.

„Wir legen die Strategie sehr breit an“

Aufgrund einer Anpassung der Vereinsstatuten gibt es nun auch eine Frauenquote für den Vorstand. Die neuen Mitglieder sind Cäcilia Geißegger, Ute Lagler, Helga Galosch, Christine Schober und Anna-Lisa Hermann. Das künftige Ziel von „südburgenland plus“ ist die bessere Vernetzung der Region.

„Der Schwerpunkt liegt dabei auf Ökomobilität und Naturlandschaft. Wir legen die Strategie sehr breit an und versuchen die Potenziale möglichst vieler engagierter Menschen zu nutzen“, sagt Maringer.

Gemeinden spielen weiter entscheidende Rolle

In der neuen Förderperiode werden auch die Gemeinden weiterhin eine entscheidende Rolle spielen. Denn diese sind, gestützt von EU, Bund und Land, die Hauptfinanziers von „südburgenland plus“, ohne die es keine LEADER-Fördermittel für die Region gäbe.

Der Beitrag der Gemeinden liegt im Südburgenland derzeit bei mindestens 1,50 Euro pro Einwohner und pro Jahr. Diese Unterstützung fließt im Rahmen von Projekten wieder in die Region zurück.

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