Strategien für die Zukunft im Südburgenland

Rund 60 Mitglieder des Regionalentwicklungsvereines „südburgenland plus“ nahmen an der Generalversammlung in Güssing teil. Sie stand ganz im Zeichen der Übergangsperiode 2021 und 2022.
In einem Rückblick gab Obmann Walter Temmel Einblick in die Tätigkeiten des Vereins. Zahlreiche Projekte konnten genehmigt und etliche schon mit der Unterstützung von „Leader-Geld“ erfolgreich abgeschlossen werden. In einer druckfrischen Broschüre wurden die vielfältigen Projekte und Förderwerber dargestellt. Für die Übergangsperiode steht dem Südburgenland zusätzliches Budget zur Verfügung und Geschäftsführerin Margit Nöhrer wies auf die Möglichkeit hin, unter www.suedburgenlandplus.at zu überprüfen, ob gute Ideen in die Entwicklungsstrategie des Südburgenlandes passen.

Weiters betont sie in ihren Ausführungen, dass Gelder nicht automatisch fließen. „Damit eine Region in den Genuss dieser Fördermittel kommt, sind zwei Dinge notwendig: Die Bekundung von Gemeinden, Vereinen, Institutionen und Privaten, durch ihre Mitgliedschaft eine Lokale Aktionsgruppe zu formieren. Und die Erstellung einer Lokalen Entwicklungsstrategie. Diese gibt die Richtung vor, in welche eine Region gehen will“, erklärt Nöhrer. Obmann-Stellvertreter Franz Kazinota erläuterte das Thema Standort-Attraktivität als Schwerpunkt der Entwicklungsstrategie der kommenden Förderperiode. „In den nächsten Monaten werden die Mitglieder dazu eingeladen, sich an der Erstellung der neuen Entwicklungsstrategie zu beteiligen“, kündigt Kazinota an.
Den Abschluss bildete der Vortrag von Regionalentwickler Josef Wallenberger mit dem Titel „Wie machen wir das Südburgenland als Standort attraktiv?“.