"Runden Tisch" zum Thema Uhudler

Am 3. September will sie mit Winzern und Beteiligten die nachhaltige Sicherung des südburgenländischen Direktträger-Weins, Chancen, Potenziale und Alternativen "seriös und mit fundiertem rechtlichen Hintergrund" diskutieren.
Unterstützung sieht die Landesrätin laut der Aussendung durch Landwirtschaftsminister Andrä Rupprechter (ÖVP).
Burgenland-interne Lösung erarbeiten
Dieser begrüße ihre Entscheidung, zuerst eine Burgenland-interne Lösung zu erarbeiten und damit eine einheitliche Empfehlung abzugeben, und verspreche, keine voreiligen Schnellschüsse in Sachen Konvertierung des Uhudlers in Richtung Obstwein zu tätigen.
Hintergrund der - im Wahlkampf im Frühjahr hochkochenden - Debatte um den Uhudler ist, dass die Genehmigung des Anbaus durch die EU 2030 ausläuft. Vor kurzem startete eine "Aktionsgemeinschaft zur Rettung des Uhudlers im Südburgenland" eine Unterschriftenaktion.
Diese Liste will einer Aussendung vom Sonntag zufolge auch Wirtschaftslandesrat Alexander Petschnig (FPÖ) "herumreichen". Er sprach sich für den Erhalt der regionalen Spezialität als unverwechselbare Marke aus.
"Den Umweg über die Bezeichnung 'Obstwein' will absolut niemand", resümierte er seine Gespräche im Rahmen einer "Kennenlern-Tour" in den Bezirken und kritisierte zugleich den "Regulierungswahn" der EU.
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