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Ein 45-jähriger Oststeirer hat am vergangenen Wochenende nahe seinem Wohnhaus im Bezirk Fürstenfeld eine versuchte Vergewaltigung verhindert.
Der Mann war dazwischengegangen, als er das über eine Böschung gezerrte Opfer weinen hörte, berichtete die Sicherheitsdirektion am Dienstag. Ein 18-Jährige hatte sich Sonntag früh nach einem Zeltfest in Söchau zu Fuß auf den Heimweg gemacht. Dabei war ihr ein 17-jähriger Burgenländer aus dem Bezirk Güssing gefolgt. Der Bursch schlich sich von hinten an das Mädchen an, hielt ihr den Mund zu, stieß sie gegen eine Böschung und versuchte ihr die Hose herunterzuziehen. Durch das Weinen des Mädchens wurde ein Paar, das in einem Einfamilienhaus in der Nähe schlief, auf die Vorgänge aufmerksam. Beide machten sich lautstark bemerkbar.
Der Angreifer ließ jedoch nicht von seinem Opfer ab, sondern drängte es vielmehr auf die andere Seite der Böschung und fuhr fort, ihr die Hose herunterzuzerren. Schließlich griff der 45-jährige Anrainer ein: Er befreite die junge Frau und hielt den 17-Jährigen bis zum Eintreffen der von seiner Lebensgefährtin alarmierten Polizei fest. Der 17-Jährige, der laut Polizei bisher unbescholten und zum Tatzeitpunkt alkoholisiert war, wurde festgenommen. Er leugnete die Tat. Die 18-Jährige war unverletzt geblieben, hatte aber einen Schock erlitten.
Im Anschluss an das selbe Fest hatte es Sonntag früh ein zweites Sexualdelikt gegeben: Ein 23-Jähriger hatte eine 35-Jährige nahe des Festgeländes vergewaltigt - er war ausgeforscht und festgenommen worden.