Neue Buslinie vom Südburgenland nach Graz

Erstellt am 14. Jänner 2021 | 04:42
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Willi Laky und Agim Gashi sind zwei der neuen Busfahrer.
Foto: David
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Von Moschendorf, Bad Tatzmannsdorf und Stegersbach fahren nun Busse mit W-LAN und USB-Anschlüssen nach Graz.

Durch die Verkehrsbetriebe Burgenland GmbH, ein Unternehmen des Landes, gibt es jetzt die Möglichkeit mittels öffentlichem Verkehrsmittel nach Graz zu kommen. Diese Möglichkeit gibt es für die drei Bezirke Jennersdorf, Güssing und Oberwart.

Die 20-Sitzer sind dabei mit Funkinternet und USB-Ansteckmöglichkeiten ausgerüstet. Die Busse verkehren dabei an allen Werktagen, sowie zwei Kurspaaren an Sonntagen, sowie an Feiertagen vor Werktagen. Damit will die burgenländische SPÖ-Regierung vor allem Pendler, Schüler und Studenten ansprechen. Die Preise variieren dabei je nach Einstiegsort und sind auf www.südburgenland-bus.at aufzufinden. Für Studenten, Schüler, Kinder und Pensionisten gibt es dabei Ermäßigungen, sowie Wochen-, Monats- und Jahreskarten.

Wirtschaftliche Kriterien seien nicht die Priorität

„Es ist eine attraktive Lösung, vor allem für Pendler“, freute sich Verkehrslandesrat Heinrich Dorner. Rund 300 Oberwarter und rund 250 Personen aus dem Bezirk Güssing sind vor Gründung der Linie befragt worden. „Der öffentliche Verkehr war immer ein großes Problem im Südburgenland. Es gibt wenige, die ihn brauchen, aber für die ist er unabdingbar. So etwas funktioniert nicht, wenn Aktionäre dahinter stehen. Der öffentliche Verkehr darf nicht nach wirtschaftlichen Kriterien laufen“, erklärte Landtagspräsidentin Verena Dunst.

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