Weinfrühling geht "fremd"

"Der Weinfrühling ist deshalb so besonders, weil wir zwar das kleinste Weinbaugebiet sind, dafür aber einen unglaublich speziellen Mix an verschiedenen Sorten haben, schließlich reicht das Gebiet von Rechnitz im Norden bis hinunter in den Bezirk Jennersdorf", sagt der neue Weinidylle-Obmann Thomas Schreiner.
Die Besucher können sich beim Verkosten richtig austoben - im Preis von 28 Euro sind fünf Proben pro Betrieb, ein Glas inklusive Halterung, das Shuttle-Service sowie Karten und verschiedene Guides inkludiert. "Der Weinfrühling hat sich zum Besuchermagneten entwickelt, die Vielfalt der südburgenländischen Weine ist für das Weinland Burgenland insgesamt sehr wichtig", streute auch ÖVP-Agrarlandesrat Andreas Liegenfeld den Veranstaltern Rosen.
Tourismus-Obmann Harald Popofsits sieht den Erfolg des Weinfrühlings im "authentischen Gesamtpaket: Wir haben mit der Weinidylle, dem Naturpark, den Paradiesbetrieben, E-Bikes und Wandern ein Angebot, das aus touristischer Sicht sehr interessant ist. Das merken wir auf vielen Messen."
Besonders komfortabel für die Besucher ist das Shuttle-Service, das auf der Karte (siehe www.weinidylle.at ) fast wie ein U-Bahn-Netz aussieht. Von Pinkafeld, Stegersbach, Köszeg, Szombathely und Körmend werden Besucher in die Weinidylle und auch wieder nach Hause gebracht. Die Veranstalter schätzen, dass durch den Weinfrühling rund 200.000 Euro an Wertschöpfung in der Region bleiben.