Weltkriegs-Granate kontrolliert gesprengt

Erstellt am 11. Juni 2015 | 16:08
Lesezeit: 2 Min
Dieser Artikel ist älter als ein Jahr
Web-Artikel 53160
Foto: NOEN, zVg
Werbung
Im Gemeindegebiet von Großmürbisch (Bezirk Güssing) hat ein 74-jähriger Pensionist am Mittwoch eine Artilleriegranate aus dem Zweiten Weltkrieg entdeckt.
Nach Begutachtung des Fundes durch den Entminungsdienst entschied man sich dafür, die 12,8 Zentimeter-Granate an Ort und Stelle unschädlich zu machen. Am Donnerstag wurde das Kriegsrelikt kontrolliert gesprengt, berichtete die Polizei.

Zur Sprengung wurde das Gebiet weiträumig abgesperrt. Anschließend hob ein Bagger ein eineinhalb Meter tiefes Loch aus, in dem die Detonation erfolgte. Die Sprengung verlief laut Landespolizeidirektion Burgenland ohne Zwischenfall.
Werbung