Zwei Banken weniger

Erstellt am 21. März 2012 | 00:00
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Web-Artikel 4481
Foto: NOEN
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ERSTE BANK / Filialen in Bernstein und Rudersdorf werden im Mai geschlossen. Standort Heiligenkreuz wird dafür aufgewertet.

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VON CARINA GANSTER UND

MICHAEL PEKOVICS

RUDERSDORF, BERNSTEIN / „Wir folgen als Dienstleistungsunternehmen dem Markt.“ So begründet Michael Jeserschek, Erste Bank-Filialdirektor im Südburgenland, die Auflassung der Standorte in Bernstein (ab 9. Mari) und Rudersdorf (ab 16. Mai) „Diese Optimierung von Standorten passiert laufend, wir haben zum Beispiel vor einiger Zeit St. Michael aufgegeben und Stegersbach neu eröffnet“, erzählt Jeserschek.

Die Mitarbeiter behalten ihre Jobs, müssen aber ebenso wie die Bankgeschäfte übersiedeln: Jene von Bernstein nach Oberwart, Pinkafeld und Rechnitz; jene von Rudersdorf nach Heiligenkreuz, wo die Filiale aufgewertet wird. Denn bisher hatten sowohl Bernstein als auch Rudersdorf und Heiligenkreuz nur vormittags geöffnet. Künftig wird die Erste Bank in Heiligenkreuz von 8 bis 12.30 Uhr und 14 bis 15.30 Uhr offen haben. „Damit ergibt sich für die Kunden im Lafnitztal der Vorteil längerer Öffnungszeiten“, erklärt Jeserschek. Die Kunden wurden bereits vom Umzug informiert. Für die Filiale in Bernstein gibt es bereits einen (noch nicht zu 100 Prozent fixen) Nachmieter: Eine Frauenärztin soll sich für die Räumlichkeiten interessieren. Und auch in Rudersdorf soll es bereits Interessenten für die Nachnutzung geben. Konkret ist allerdings noch nichts bekannt.

Die Erste Bank-Filiale in Bernstein wird aufgelöst. Die Mitarbeiter behalten ihre Jobs und siedeln nach Oberwart (Foto), Rechnitz und Pinkafeld.

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