30er am Prüfstand. Nach Anrainerbeschwerden muss Gemeinde Jennersdorf ein Gutachten zur Einführung der Geschwindigkeitsbeschränkung abwarten.
Erstellt
am 23. Dezember 2015 (04:53)
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NOEN, Erwin Wodicka
„Ziemlich ärgerlich“, findet das Ortschef Willi Thomas, der vor allem auf die Behörden in dieser Causa mit Unverständnis reagiert.
„Wäre Schutzweg geblieben, gäbe es jetzt keine Diskussionen“
Grund dafür ist nämlich, dass diese die Einführung der 30er-Zone vorgeschlagen hat, weil sie im Zuge einer Schutzwegeerrichtung auf die „Problematik der Einsichtbarkeit der Kreuzung im Zusammenhang mit der Geschwindigkeit“ gestoßen ist und die Einführung der Zonen-Beschränkung gefordert hat.„Vor einigen Jahren mussten wir diesen Schutzweg entfernen, weil er zu wenig frequentiert war und jetzt brauchen wir ihn aufgrund der hohen Frequenz wieder, das ist mehr als lächerlich und kostet der Gemeinde unnötig viel Geld. Wäre der Schutzweg damals geblieben, gäbe es jetzt keine Diskussionen, weder von Anrainern, die sich Sorgen machen, noch von den Behörden“, macht Thomas seinem Ärger Luft.
Die Verkehrsbehörde ist derzeit mit der Erstellung der Expertise beschäftigt, ein Ergebnis wird es voraussichtlich erst im Jänner geben. „Wir gehen davon aus, dass die 30er-Zone trotzdem kommt“, ist sich Thomas sicher.