Abwarten für Einsatzkräfte in Heiligenkreuz

Das Rote Kreuz sei an Ort und Stelle, auch Bundesheer-Zelte seien aufgestellt, in denen man Flüchtlinge unterbringen könne. Er gehe aber davon aus, dass man die Menschen "zeitnah" mit Bussen - diese stünden voraussichtlich in ausreichender Zahl und Menge zur Verfügung - an andere Orte in Österreich bringen könne.
Auch Bundesheer ist vor Ort
In der Nacht auf Freitag habe man rund 580 Personen, die angekommen seien, mit Bussen teilweise nach Wien und nach Graz gebracht, berichtete Marban. Falls die nun erwarteten Flüchtlinge in Ungarn noch in Registrierungslager transportiert und dort auch registriert würden, dann werde es noch etwas dauern: "Dann werden sie irgendwann um Mitternacht oder später die Grenze erreichen.""Wir sind den ganzen Tag vor Ort, auch das Bundesheer ist vor Ort, es sind die nötigen Vorbereitungen im Gang", schilderte der Polizeisprecher. Mit Tretgittern habe man ähnlich wie schon in Nickelsdorf eine Art Straße eingerichtet, "damit es zu keinen Drängeleien kommt beim Besteigen der Busse", erläuterte Marban. Diese Form des Crowd Management habe sich in Nickelsdorf sehr bewährt.