Abwassergebäude in Heiligenkreuz saniert

Erstellt am 25. November 2021 | 05:32
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Um 1,35 Millionen Euro wurde das über 40 Jahre alte Gebäude saniert. Einzig die neue Photovoltaikanlage fehlt aktuell noch.

Bis auf die „Hülle“ ist nicht mehr viel übrig vom alten Gebäude des Abwasserverbandes im Heiligenkreuzer Industriegebiet. „Wir haben die Außenanlage erneuert, Parkplätze asphaltiert, für E-Ladesäulen vorgerichtet und das Gebäude generalsaniert“, freut sich Obmann Mario Trinkl über die getane Arbeit. Knapp unter einem Jahr dauerten die Arbeiten, welche glücklicherweise noch vor dem Corona-Bau-Boom vergeben wurden.

„Der Verband ist froh, dass wir alles fertigstellen konnten und unter der veranschlagten Summe von 1,35 Millionen netto zu bleiben“, so Trinkl. Bei einer Vergabe heutzutage würden rund 25 Prozent Kosten mehr anfallen. Während dem Umbau „wohnte“ der Verband im naheliegenden Businesspark. Einzig die 60KWP starke Photovoltaikanlage am Dach fehlt noch, wird jedoch in den nächsten zwei, drei Monaten ergänzt - zusätzlich zur bestehenden 130KWP starken Anlage.

„Das Gebäude ist jetzt viel einladender und heller“, freut sich auch Geschäftsführer Michael Schrei. Das Netz des Verbands umfasse 123 Kilometer an Kanälen. Wann man als „Ottonormalbürger“ Kontakt mit dem Abwasserverband hat? „Wenn wir unsere Arbeit gut machen, dann nie“, lacht Schrei. Neben den Lafnitztal- und Raabtal-Gemeinden sind auch größere Firmen Vertragspartner, die Therme Loipersdorf und einige steirische Gemeinden, sowie die ungarische Stadt Sankt Gotthard. Finanziert wurde der Bau über Rücklagen.

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