Firmen siedeln sich an
DEUTSCH KALTENBRUNN / Seit 2008 gibt es im Süden der Gemeinde ein Gewerbegebiet. Ziel der Gemeinde ist es, schrittweise einen pulsierenden Gewerbepark zu errichten. Mit der Firma Schittl hat man bereits vor fünf Jahren einen Leitbetrieb gefunden, der derzeit rund 40 Mitarbeiter beschäftigt. Die letzten Betriebe haben sich im Gewerbegebiet im heurigen Frühjahr angesiedelt. Derzeit sind rund sieben Hektar Fläche frei, Platz also für zehn Betriebe. „Drei Firmen haben sich erst kürzlich bei der Gemeinde gemeldet und ihr Interesse am Standort bekundet, eine Anfrage war sehr konkret“, erklärt Bürgermeister Erwin Hafner. Baubeginn soll im Frühjahr sein. Um welche Firmen es sich handelt, wollte Hafner nicht sagen. Die Verhandlungen sind noch nicht so weit fortgeschritten.
Die Grundstücke für die Unternehmer werden von der Gemeinde zur Verfügung gestellt. Sie sind bereits mit Kanal- und Wasserleitungen aufgeschlossen. Die Gemeinde erhofft sich durch diese Maßnahmen Einnahmen durch die Kommunalsteuer. Sollte es noch mehr Anfragen und konkrete Baupläne für das Gewerbegebiet geben, ist es möglich, dieses in Richtung Rudersdorf auszuweiten. „Aber bis dahin kann es noch einige Jahre dauern“, sagt Hafner.
Für viele Firmen könnte das Gewerbegebiet in Deutsch Kaltenbrunn ein Anreiz sein, da die geplante Schnellstraße S7 in unmittelbarer Nähe des Gewerbegebietes liegen wird. In einem Kilometer Entfernung ist eine Auf- und Abfahrt geplant.