„Coding und Robotik“ werden neue Unterrichtsfächer

Erstellt am 01. November 2017 | 05:41
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Coding und Robotik. Raika-Direktor Günther Hadl überreicht einen Wheel-O-Bot Roboter an iNMS-Direktor Hannes Thomas.
Foto: BVZ, zVg
Ab dem kommenden Schuljahr wird auch das Fach „Coding und Robotik“ an der iNMS Jennersdorf angeboten.
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Die Pädagogische Hochschule Burgenland hat unter der Leitung von Thomas Leitgeb das Projekt „Coding und Robotik“ in die burgenländischen Schulen gebracht. Es zielt darauf ab, den Schülern „Computational thinking“ – also denken wie ein Computer – beizubringen. Es geht um die Etablierung von virtuellen Algorithmen in der physischen Umwelt mittels verschiedener Robotersysteme. Programmieren ist die Fremdsprache und Kernkompetenz des 21. Jahrhunderts. Robotik verbindet die digitale und die analoge Welt und fördert dabei Teamarbeit, Problemlösungskompetenz und Kreativität.

Neuer Schwerpunkt für iNMS Jennersdorf

Die iNMS Jennersdorf bietet diesen Schwerpunkt ab dem nächsten Schuljahr an. Der Coding- und Robotik-Unterricht beinhaltet Aspekte aus vielen Disziplinen und unterschiedlichen Unterrichtsgegenständen. Kinder und Jugendliche erlangen Wissen im Bereich der Informatik, Mathematik und Physik. Selbstständiges Arbeiten und der Umgang mit Fehlern sind Teile des Lehrplans.

In den drei Unterrichtseinheiten pro Woche in der siebenten und achten Schulstufe werden Soft-Skills geschult, die von kommunikativen Kompetenzen (auch Videodokumentationen) über Selbstbewusstsein bis hin zu Team- und Kritikfähigkeit reichen und die Schüler somit fit fürs Leben machen.

Schüler, die programmieren lernen, haben bereits in der Schule einen Vorteil, denn Programmieren ist eine Kompetenz und Investition, die nicht nur im Erwachsenenleben gebraucht werden.

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