Funcourt soll kommen

Erstellt am 20. August 2020 | 04:19
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Ein Funcourt, wie hier in Mariazell, soll nun auch in Jennersdorf errichtet werden. Die genauen Kosten, sowie der Ort, sind noch unklar.
Foto: Agropac
Bei der Gemeinderatssitzung ging der Antrag für einen Funcourt durch. Der Standort für den Sportplatz ist noch unklar.
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Während es in Krobotek, Minihof-Liebau und St. Martin an der Raab schon sogenannte Funcourts gibt, soll nun auch in Jennersdorf einer errichtet werden. Zumindest nach Meinung der FPÖ Jennersdorf, die bei der letzten Gemeinderatssitzung einen Antrag einbrachte. „Auf der Anlage können sämtliche Ballsportarten wie Fußball, Basketball, Handball, Streethockey, Volleyball und Badminton ausgeübt werden“, erklärt Gemeinderätin Gerda Poglitsch (FPÖ).

Die Kosten dafür seien bereits im Budget 2020. Diesen sollen je nach Ausführung zwischen 70.000 und 120.000 Euro betragen. „Vergleichen wir das mit der Sporthalle des Vizebürgermeisters, so sind das gerade mal ein Prozent der Kosten“, heißt es weiter. Für Bürgermeister Reinhard Deutsch (JES) ist beim geplanten Projekt jedoch noch einiges im Unklaren: „Der Ausschuss für Jugend wird angeblich noch den Ort und das Finanzielle abklären. Eigentlich wollte die FPÖ diese Gelder, die ja aus den 240.000 Euro vom KUZ-Verkauf stammen, für die Volksschule Henndorf lukrieren. Interessanterweise stimmte die FPÖ damals gegen den KUZ-Verkauf und das Geld, reklamierten es aber in das Budget.“ Wo der Funcourt entstehen soll, ist noch unklar. „Wir legen Augenmerk auf Lärmbelästigung“, erklärte Gerda Poglitsch.

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