Volksschule Henndorf: Treffen mit Land

Teile der ÖVP, des Vereins „HennSchui“ und Jürgen Schabhüttl vom Büro des Landeshauptmannes trafen sich in der Vorwoche am leer stehenden Schulgelände in Henndorf, um das Land auf den letzten Stand zu bringen.
„Wir hatten eine Begehung, es ging darum, alle Möglichkeiten abzuklären, Förderungen zu lukrieren und Kosten zu minimieren“, erklärt Stadtrat Franz Müller (ÖVP). Das Projekt sei so lange auf Eis gelegt, bis Klarheit über diese Dinge vorliege. Aktuell sei laut Müller „mehr Veranstaltungsraum, als Schule“ angedacht, wobei die Weiterführung als Schule „nicht vom Tisch“ sei.
„Es geht darum, wie das Land zu der Sache steht. Vielleicht geht etwas mit den landeseigenen Gesellschaften. Dieses Jahr ruht das Projekt aber noch“, so Müller.
Auch Jürgen Schabhüttl vom Büro Doskozil bestätigte das Treffen: „Es war ein unverbindliches Treffen. Ein Projekt ist geplant und ich habe mich auf den neuesten Stand der Dinge bringen lassen. Für den Landeshauptmann habe ich Projektunterlagen mitgenommen.“ Für den Verein „HennSchui“ war unter anderem Judith Anger vor Ort: „Wir wollen dass das Thema Bildung und Kultur einen hohen Stellenwert im Land haben. Hier würde mit Christof Spörk ein Vorzeigeprojekt entstehen. Der Landeshauptmann unterstützt gute Projekte ja sehr gerne.“
Andere Parteien waren bei der Besichtigung nicht vor Ort. „Eine Nachnutzung ist weiterhin angedacht, wo das Ganze hin tendiert, ist noch mit der Bildungsdirektion abzuklären, auch wo die Schüler alle hingehen“, so Stadtrat Franz Schenk (FPÖ).
Bürgermeister Reinhard Deutsch (JES) war ebenfalls nicht dabei: „Es gab eine Besichtigung, aber wir haben aktuell andere Probleme.“