Bescheidenheit als Zauberwort
Und trotzdem: Noch im vergangenen Jahr hätten die „Fidischer“ Fans länger zittern müssen. Warum ist dem so? Schwer zu erklären, aber gerade in dieser Saison, als man im Sommer Dominik Szendi und Jürgen Löffler heimholte und eigentlich „nur“ Zoltan Jozsi als wirklichen Zugang für sich gewann, scheint man endlich wieder dort angekommen, wo man sich aus seiner Natur heraus sieht: Zumindest im Spitzenfeld der 2. Liga Süd.
Dabei ist Bescheidenheit das neue Zauberwort. Man „schaue von Spiel zu Spiel“, so die ständige Betonung von Kickern und Verantwortlichen, die großspurigen Ankündigungen und Unterschätzen eines Gegners nichts abgewinnen können.
Wohin dieser Weg in diesem Jahr führt, bleibt abzuwarten, aber wenn man im Winter ganz vorne dabei ist, sollte man die Gunst der Stunde nutzen und alles versuchen, um nach oben zurückzukehren. Denn so „leicht“ aufzusteigen war es aufgrund der zurückgegangen Qualität in der Liga in den letzten Jahren nie.