Der Schwerpunkt liegt bei Senioren
Schließlich bestimmt die Nachfrage das Angebot – und ältere Menschen gibt es vor allem im Südburgenland genug. Während im Norden viel mehr Wohnungen für junge Menschen gebaut werden, so sind es im Süden eher Altenbetreuungsprojekte, die umgesetzt werden. Die bieten aber wiederum auch Chancen für die Jugend und das nicht nur als Pfleger oder im medizinischen Bereich.
Beim Projekt in Eberau etwa sind auch ein Nahversorger, ein Frisör und ein Installateur geplant, außerdem braucht es für die Verwaltung dieses Projekts ebenfalls Arbeitskräfte.
Auf lange Sicht wird der Süden wohl trotzdem zum „Seniorenheim“ des Burgenlandes werden – weil die Jungen wegziehen müssen, um Jobs zu finden. Und weil die Alten ihren Lebensabend hier verbringen wollen. Und viel beschaulicher als im Südburgenland geht es wohl nirgendwo in Österreich …