Nachwuchs trifft Realismus: gut so
So standen beim besagten Erfolg über St. Martin einige Kicker unter 18 Jahren in der Startformation. Diese rechtfertigten das Vertrauen ihres „Chefs“ und kickten stark – die Folge: Platz fünf ist eine tolle Momentaufnahme für den erst 2013/14 aus der letzten Klasse aufgestiegenen Verein, der im Vorjahr lange Zeit im Abstiegskampf steckte.
Jetzt geht es darum, die Saat zu ernten und die Leistungen über einen längeren Zeitraum zu konservieren. Das ist bei einer jungen Mannschaft nicht immer einfach, aber auch nicht unmöglich. Schritt für Schritt Duftmarken setzen, ein wenig nach oben schielen und langfristig vielleicht die 2. Liga in Angriff nehmen.
Warum nicht? Die Zukunftsaussichten sehen bei diesem Nachwuchs rosig aus. Man darf es freilich nur nicht übertreiben, Bodenständigkeit ist wichtig. Aber da muss man sich bei Trainer Schwarz keine Sorgen machen. Der bleibt Realist.