„Wir steigen nicht ab!“ Wirklich?
Das Alleinstellungsmerkmal – Aushängeschild des Südens mit den größten Talenten der Region – wäre nur mehr ein schöner Traum, einer von viele wäre man dann. „Wir steigen nicht ab“, war einer der meistgehörten Sätze aus dem Stegersbacher Lager nach dem 0:2 gegen Pinkafeld.
Diese Wörter in Gottes Ohr, denn wer solche Spiele wie eben jenes gegen Pinkafeld oder in Wimpassing (3:4 nach 2:0-Führung) mit strittigen Entscheidungen gegen sich und ohne die letzte Konsequenz in der Defensivarbeit und Offensivzone verliert, steckt ganz tief drin im Schlamassel. Es erinnert an die Vorsaison, wo es ähnlich verlief.
Jetzt braucht es mehr denn je die Geschlossenheit in der Führungsetage in wichtigen Fragen, Stichwort Trainerentscheid, wo sich der Verein ebenso uneins ist wie bei der Qualitätsfrage der kickenden Zunft. Acht Spiele bleiben noch, um den fußballerischen Gau zu verhindern und um alle nötigen Kräfte zu bündeln. Und wenn der Schalter noch nicht umgelegt wurde, muss er es seit letztem Freitag sein. So verlieren nämlich nur Absteiger.