Mit dem Kanu durch die „Raabauen“

Das weiß auch Karl Kahr, Obmann des Naturparks. „Mithilfe unserer fachkundigen Erlebnisführer lernen auch Ungeübte das Paddeln innerhalb weniger Minuten, aber ein bisschen ‚Schmalz‘ in den Armen muss man schon haben“, schmunzelt Kahr.
Die Raab führt derzeit extrem wenig Wasser
Auch festes Schuhwerk sollte man nicht vergessen bei einer Kanufahrt, weil es schon einmal passieren kann, dass ein Schuh im Falle des Kenterns in der Raab verschwindet. „Derzeit ist das wahrscheinlich nicht so, weil der Fluss relativ wenig Wasser führt, aber es ist schon des Öfteren vorgekommen, dass Schuhe in der Raab verschwunden sind“, erzählt Kahr.
Nach einer zweistündigen Fahrt, bei der sich Flora von ihrer besten Seite zeigt und durch ihre Vielfältigkeit beeindruckt, wird man heuer erstmals mit kulinarischen Köstlichkeiten verwöhnt. Bei der Ausstiegsstelle in Mogersdorf wurde nämlich ein Grillplatz angelegt.
„Immer wenn es die Witterung zulässt, wird hier gegrillt. Egal ob man sich sein Essen selbst mitnimmt, oder wir ein Catering bereitstellen, das ist der perfekte Ausklang nach einer Kanutour“, macht Kahr Lust, selbst an einer Tour teilzunehmen.
Aber nicht nur Kanufahren ist in den idyllischen „Raabauen“ heiß begehrt. Auch die monatlichen Mondscheinwanderungen sind ein echtes Highlight im Terminkalender des 3-Länder Naturparks. Die nächste Wanderung findet am Freitag, dem 31. Juli, statt. Start ist um 20 Uhr beim Straußenhof Donner.
Mehr Infos zum Naturpark Raab und den Kanufahrten erhalten Sie auf www.naturparkraab.at.