Hotelerweiterung lässt den „Eisenberg“ wachsen. Mit dem Zubau wird im Frühjahr 2020 begonnen. Das Bauvolumen dafür beträgt rund drei Millionen Euro.

Von Daniel Fenz. Erstellt am 04. September 2019 (04:00)
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Das Eisenberg
zVg

Das Hotel „Das Eisenberg“ ist mit 108 Betten das derzeit größte Hotel im Bezirk Jennersdorf. Es wurde vor zwölf Jahren eröffnet und beschäftigt rund 40 Mitarbeiter. Nicht nur Touristen und Seminargäste nutzen das große Angebot und die Idylle im Südburgenland, sondern auch Brautpaare sind immer wieder Gäste im Haus von Besitzer Claudio Cocca. Direktorin Friederike Vass gibt jetzt Einblicke über die nächsten Bauschritte:

„Wir planen einen Zubau von zehn Suiten mit je 50 Quadratmeter, die alle über einen Balkon und eine Terrasse verfügen. Hunde sind bei uns ein großes Thema, daher wird die Terrasse auch eingezäunt sein“, so die Direktorin. Die Bauverhandlung seitens der Bezirkshauptmannschaft Jennersdorf findet am 10. Oktober statt. Für Bürgermeister Franz Kern ist dieser Ausbau von immenser Wichtigkeit in seiner Gemeinde: „Es geht hier um Arbeitsplätze und natürlich Nächtigungen. Ich begrüße den Schritt von Claudio Cocca.“

Vierter Seminarraum mit 140 Quadratmeter

Die zehn Suiten werden auf der rechten Seite des Hotels errichtet. Außerdem wird ein vierter, großer Seminarraum mit 140 Quadratmeter Fläche dort seine Heimatstätte finden. „Wir haben nur drei Räume, aufgrund der Nachfrage ist diese Investition für weitere Seminare und Hochzeiten sehr wichtig.“ Läuft alles nach Plan, sollen die zehn Suiten im Frühjahr 2021 eröffnet werden.

In weiterer Folge wird mit einhalbjähriger Verzögerung auch der Bau eines Innenpools mit Wellness- und Ruhebereich geplant. Natürlich müssen auch die Zimmer im Haupthaus dann einmal renoviert werden, um konkurrenzfähig zu bleiben. Vorerst konzentriert man sich im „Das Eisenberg“ aber auf den Zubau, wo das Herzstück eine große Terrasse und ein eingezäunter Bereich sind. „Hunde liegen uns sehr am Herzen. Eventuell ist auch noch ein Schwimmteich für die Vierbeiner geplant“, so die Direktorin Friederike Vass abschließend.